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Erntedankfest an der FES: Ein Ausdruck der Dankbarkeit

  • Ein Korb mit Erntedankgaben. (Quelle: ideogram.ai)

von Franziska Baum

An der Grundschule der FES Dresden feiern wir Anfang Oktober das Erntedankfest. Dankbarkeit ist ein zentraler Wert, der uns daran erinnert, die Fülle in unserem Leben zu schätzen. In einer schnelllebigen Welt, in der wir oft nach mehr streben, bietet das Erntedankfest eine Gelegenheit, innezuhalten und für das, was wir haben, dankbar zu sein.  

Diese Dankbarkeit ist nicht nur auf materielle Güter beschränkt, sondern umfasst auch immaterielle Werte wie Gesundheit, Gemeinschaft und Bildung. Durch das Teilen unseres Überflusses mit anderen, wie zum Beispiel durch Spenden, können wir unsere Dankbarkeit aktiv ausdrücken und einen positiven Einfluss auf das Leben anderer nehmen.

Ernte als Symbol des Überflusses 

Die Erntezeit symbolisiert den Überfluss und die Fülle, die uns die Natur schenkt. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht nur Empfänger von Gaben sind. Wir tragen auch die Verantwortung, diese Gaben weise zu nutzen und zu teilen. Im christlichen Kontext wird die Ernte als Geschenk Gottes betrachtet, das uns nicht nur ernährt, sondern uns auch dazu anregt, anderen zu helfen.

An der FES Dresden haben wir uns in diesem Jahr entschieden, die Mkwaju Grundschule in Mbesa (Tansania) als Erntedankprojekt zu unterstützen. Die christliche Grundschule legt großen Wert auf gute Bildung und die Vermittlung christlicher Werte. Sie bietet den Kindern eine solide Grundlage für ihre weitere schulische und berufliche Laufbahn. 

So hat etwa die Klasse 1b hat für die Schulkinder in der Schule in Tansania Bilder gemalt. Diese drücken ihre Freude und Verbundenheit aus und werden natürlich auch nach Tansania geschickt. Die FES-Kids hoffen, dass Sie den Kindern in Tansania damit eine Freude machen. 


Bilder der Klasse 1b für die Kinder in Tansania. (Foto: FES)

Zudem wurde im Foyer der "Erntedanktisch" in diesem Jahr ganz im Zeichen von Tansania gestaltet. 

Erntedanktisch im Foyer der FES-Grundschule. (Foto: FES)

Gott, Dankbarkeit und Gemeinschaft 

Gott spielt eine zentrale Rolle im Erntedankfest, da er als der Geber aller guten Gaben angesehen wird. Diese Verbindung zwischen Gott, Dankbarkeit und Ernte stärkt das Bewusstsein dafür, dass wir Teil einer größeren Gemeinschaft sind, die durch gegenseitige Unterstützung und Nächstenliebe geprägt ist.

Die Unterstützung der Mkwaju Grundschule ist ein konkretes Beispiel dafür, wie wir als Schulgemeinschaft unseren Glauben und unsere Werte in die Tat umsetzen können.

In der Woche vor den Herbstferien haben viele unserer Grundschul-Klassen gemeinsam gefrühstückt und einiges über das Projekt und das Leben in Afrika erfahren. Die Klassen 1b und 3b hatten sogar einen gemeinsamen Afrika-Projekttag. Dabei hat Frau Böttcher-Lämmel ihre Erinnerungen und Erfahrungen aus ihrer Zeit in Tansania gezeigt und geteilt.

Bodenbild mit Dingen aus Tansania. (Foto: FES)

Die verschiedenen Erntedankaktionen in den Klassen waren der Start zur großen Sammelaktion. Die Aktionen sollten den Kindern bewusst machen, wie dankbar wir für die Dinge sein können, die wir haben. Die Kinder wurden ermutigt, darüber nachzudenken, wie sie von ihrem Überfluss, beispielsweise durch Taschengeld, einen Beitrag leisten können.

Die Sammelaktion läuft bis zum 30. Oktober 2024. Mit den gesammelten Spenden können wir einen wichtigen Beitrag zur Bildung und Zukunft der Kinder in Tansania leisten. So sorgt ein Beitrag von 20 Euro dafür, dass ein Kind einen Satz Schulbücher bekommen kann. 50 Euro können die berufliche Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer unterstützen und bei 100 Euro kann die Schule weiter ausgebaut werden.

Weitere Informationen zur Schule und zu den Spendenmöglichkeiten finden Sie unter Mkwaju Projekt. Indem wir den Kindern in Tansania helfen, tragen wir dazu bei, ihre Zukunft zu sichern und die christlichen Werte der Nächstenliebe und Solidarität zu leben.

Sollten Sie Interesse haben, das Projekt zu unterstützen, können Sie sich gern an das Sekretariat der FES Dresden wenden.

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